Ein ESG-Audit bewertet die Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistungen eines Unternehmens. Es ist eine umfassende Methode, um sicherzustellen, dass ein Unternehmen verantwortungsvoll und nachhaltig arbeitet. Eine strukturierte Audit-Checkliste ist für Unternehmen, die ihre ESG-Leistung verbessern wollen, von entscheidender Bedeutung. Eine gut konzipierte Checkliste für ESG-Audits hilft Unternehmen, ihre Praktiken und Richtlinien systematisch zu überprüfen. Sie deckt alles ab – von der Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften über die ethische Behandlung von Mitarbeitern bis hin zum Umweltmanagement. Anhand einer detaillierten Checkliste können Unternehmen Verbesserungsmöglichkeiten erkennen, potenzielle Risiken angehen und ihr Engagement für verantwortungsvolle Geschäftspraktiken unter Beweis stellen. Auf der Grundlage unserer 40-jährigen Auditerfahrung hat Pro QC eine Checkliste für ESG-Audits entwickelt, die gründlich, praktisch und auf die Bedürfnisse verschiedener Branchen zugeschnitten ist. In diesem Artikel stellen wir die Checkliste vor und erklären, wie unsere Sozialauditoren ESG-Audits durchführen. Was umfasst eine ESG-Audit-Checkliste? Die ESG-Audit-Dienstleistungen von Pro QC umfassen Komponenten aus renommierten Standards wie SA8000, SMETA und RBA und gewährleisten so eine umfassende Bewertung, die sich an globalen Best Practices orientiert. Dieses Audit erfordert 1,5 Tage vor Ort mit einem Sozialauditor. Die ESG-Audit-Checkliste von Pro QC umfasst die folgenden Elemente: Verantwortung des Managements: Bewertung, ob es innerhalb der Organisation eine Rechenschaftspflicht gibt, und systematische Sicherstellung der Einhaltung lokaler und internationaler Gesetze sowie Aufrechterhaltung rechtmäßiger und ethischer Abläufe innerhalb der Organisation Kinderarbeit: Der Nachweis, dass es keine Kinderarbeit gibt, ist entscheidend für die Wahrung der Menschenrechte und den Schutz gefährdeter Bevölkerungsgruppen. Arbeitszeiten: Die Überwachung der Arbeitszeiten gewährleistet faire Arbeitspraktiken und verhindert die Ausbeutung der Arbeitnehmer. Löhne und Sozialleistungen: Die Bewertung von Löhnen und Sozialleistungen gewährleistet, dass die Beschäftigten eine angemessene Vergütung und die notwendigen Leistungen erhalten. Gesundheit und Sicherheit: Die Bewertung von Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen ist für die Schaffung eines sicheren Arbeitsumfelds für die Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung. Antidiskriminierung: Die Gewährleistung der Nichtdiskriminierung fördert die Gleichstellung und einen vielfältigen, integrativen Arbeitsplatz. Nötigung und Belästigung: Die Verhinderung von Nötigung und Belästigung ist entscheidend für die Aufrechterhaltung eines respektvollen und unterstützenden Arbeitsumfelds. Umwelt: Die Bewertung von Umweltpraktiken trägt dazu bei, einen nachhaltigen Betrieb und minimale Umweltauswirkungen zu gewährleisten. Unternehmensethik: Die Bewertung der Unternehmensethik gewährleistet, dass das Unternehmen integer und transparent arbeitet. Wie führt man ein ESG-Audit durch? In diesem Abschnitt erläutern wir die spezifischen Punkte, die wir in jedem Teil der Checkliste untersuchen, und erklären, wie wir die erforderlichen Nachweise sammeln. Wir beginnen mit der Sammlung allgemeiner Informationen, der Identifizierung von Schlüsselpersonen, der Überprüfung von Bescheinigungen und der Analyse der Arbeitnehmer. Anschließend gehen wir auf jeden der neun Abschnitte der ESG-Audit-Checkliste (von A bis I) ein, um eine umfassende Bewertung vorzunehmen. 1. Sammeln von allgemeinen Informationen Der erste Schritt bei der Durchführung eines ESG-Audits ist das Sammeln allgemeiner Informationen über den zu prüfenden Lieferanten oder Betrieb. Screenshot aus der ESG-Audit-Checkliste von Pro QC: Lieferanten- und Fabrikdetails Der Auditor beginnt damit, grundlegende Informationen über den Lieferanten oder die Fabrik zu sammeln. Dazu gehören: Name des Anbieters: der offizielle Name des Anbieters in Englisch und gegebenenfalls in der Landessprache. Vollständige Adresse der Fabrik Kontaktinformationen: die Kontaktdaten unseres wichtigsten Ansprechpartners beim Lieferanten für das Audit. Website des Unternehmens Operative Details Die folgenden Informationen sind wichtig, um den betrieblichen Kontext des Anbieters zu verstehen. Gründungsjahr: Dies hilft, die Erfahrung und Stabilität des Anbieters zu beurteilen. Geschäftslizenznummer: um sicherzustellen, dass das Unternehmen legal arbeitet. Größe der Produktionsfläche und Größe der Lagerfläche Öffnungszeiten/Arbeitstage Dieser erste Schritt stellt sicher, dass wir die Identität des Lieferanten, seinen Tätigkeitsbereich und seine rechtliche Stellung kennen. All dies ist für eine genaue und gründliche ESG-Bewertung unerlässlich. 2. Personal und Teilnehmer Ein entscheidender Teil des Prozesses besteht darin, die wichtigsten Mitarbeiter und Teilnehmer des ESG-Audits zu ermitteln und zu verstehen. Dieser Schritt stellt sicher, dass wir ein klares Bild davon haben, wer für die verschiedenen Aspekte des Betriebs verantwortlich ist und wer die notwendigen Informationen während des Audits bereitstellen wird. Wichtiges Lieferantenpersonal Wir dokumentieren die Hauptansprechpartner und das Managementteam am Standort des Lieferanten, einschließlich ihrer Kontaktdaten. Teilnehmendes Lieferantenpersonal Wir ermitteln die Mitarbeiter des Lieferanten, die aktiv am Audit teilnehmen werden. Dies beinhaltet: Befragte Personen: Mitarbeiter, die für Interviews ausgewählt wurden, sowohl aus dem Management als auch aus der allgemeinen Belegschaft. Unterstützungspersonal: Personal, das bei der Bereitstellung von Dokumenten, dem Zugang zu Einrichtungen und anderer logistischer Unterstützung während der Prüfung hilft. Screenshot aus der ESG-Audit-Checkliste von Pro QC: 3. Bescheinigungen Zertifikate belegen die Einhaltung verschiedener Normen und Vorschriften und helfen dabei, das Engagement des Lieferanten für die Aufrechterhaltung hoher Standards in seinem Betrieb zu demonstrieren. Daher überprüfen wir diese Elemente während des Audits und sammeln entsprechende Nachweise. Arten von Zertifikaten Während des ESG-Audits identifiziert der Prüfer die Arten von Zertifikaten, die der Lieferant besitzt. Zu den gängigen Zertifikaten gehören: Qualitätsmanagement: Wie ISO 9001, ISO 13485, IATF 16949 Umweltmanagement: Zum Beispiel ISO 14001 Gesundheit und Sicherheit: Zertifizierung nach ISO 45001 Soziale Verantwortung: Zertifizierungen wie SA8000, SMETA und WRAP Produktspezifische Zertifikate: z. B. Bio-Zertifizierungen, fairer Handel oder spezifische Sicherheitsstandards. Sammeln von Zertifikatsinformationen Für jedes Zertifikat sammeln Sie die folgenden detaillierten Informationen: Zertifikat Titel Ausstellende Stelle Zertifikat Nummer Datum der Ausgabe Verfallsdatum Umfang der Zertifizierung Screenshot aus der ESG-Audit-Checkliste von Pro QC: 4. Analyse und Befragung von Arbeitnehmern Die Analyse der Belegschaft hilft, die Zusammensetzung, die Behandlung und die Bedingungen der Arbeitnehmer am Standort des Lieferanten zu verstehen. Sie stellt sicher, dass die Arbeitspraktiken mit den gesetzlichen Normen und ethischen Richtlinien übereinstimmen. Dieser Schritt erfolgt durch die Überprüfung von Dokumenten und die Befragung von Mitarbeitern. Zusammensetzung der Belegschaft Wir dokumentieren die Gesamtzusammensetzung der Belegschaft. Dies beinhaltet: Gesamtzahl der Arbeitskräfte Aufschlüsselung nach Geschlecht Beschäftigungsarten (Festanstellung, Zeitarbeit, Leiharbeit oder Heimarbeit) Nationalitäten Screenshots aus der ESG-Audit-Checkliste von Pro QC: Interviews mit Arbeitnehmern Es ist wichtig, vertrauliche Interviews mit einer repräsentativen Stichprobe von Arbeitnehmern durchzuführen, um Einblicke in ihre Arbeitsbedingungen und ihre Behandlung zu erhalten. Wir stellen immer sicher, dass diese Fragen vertraulich gestellt werden, um die Identität der Arbeitnehmer und ihre Antworten zu schützen. Wir stellen die Daten aus den Interviews und Beobachtungen zusammen, um etwaige Muster oder Problembereiche zu ermitteln. Zu den wichtigsten Bereichen, die in den Gesprächen angesprochen werden sollten, gehören: Entlohnung: Wir fragen die Arbeitnehmer nach ihrem Lohn, einschließlich der Frage, ob sie den gesetzlichen Mindestlohn, Überstundenzuschläge und andere Leistungen erhalten. Arbeitszeiten: Wir erkundigen uns nach den Arbeitszeiten, einschließlich regulärer Arbeitszeiten und Überstunden. Es wird darauf geachtet, dass die Arbeitszeiten den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Vertragsstatus: Wir bestätigen, dass die Arbeitnehmer gültige Arbeitsverträge haben und deren Bedingungen verstehen. Gesundheit und Sicherheit: Wir sammeln Informationen darüber, wie sie die Sicherheit und den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz einschätzen. Es wird gefragt, ob sie Zugang zu den erforderlichen Sicherheitsausrüstungen und Schulungen haben. Behandlung und Belästigung: Wir fragen, ob sie Belästigungen oder ungerechte Behandlungen erlebt oder beobachtet haben. Screenshot aus der ESG-Audit-Checkliste von Pro QC: Die Interviews geben auch einen Überblick über die allgemeine Arbeitsmoral: Allgemeine Stimmung: Die allgemeine Stimmung unter den Mitarbeitern, die angibt, ob sie sich geschätzt, respektiert und mit ihrer Arbeit zufrieden fühlen. Spezifische Bedenken: Die während der Interviews geäußerten Bedenken oder wiederkehrenden Themen. Wir erfassen auch die Sichtweise des Managements, indem wir Interviews mit wichtigen Managern führen: Engagement für ESG: Wir nehmen das Engagement des Managements für die ESG-Prinzipien und seine Bemühungen zur Umsetzung entsprechender Maßnahmen zur Kenntnis. Herausforderungen: Wir ermitteln etwaige Herausforderungen, denen sich das Management bei der Umsetzung von ESG-Praktiken gegenübersieht, beispielsweise Ressourcenknappheit oder regulatorische Hürden. 5. Detaillierte Compliance-Abschnitte des ESG-Audits (von A bis I) In diesem Abschnitt gehen wir auf die spezifischen Bereiche der Compliance ein, die in unserer ESG-Audit-Checkliste enthalten sind. Im Folgenden erläutern wir die wichtigsten zu prüfenden Compliance-Bereiche und erklären unsere Prüfungsmethoden für jeden Bereich. A. Verantwortung des Managements Dieser Abschnitt bewertet, ob der Lieferant innerhalb der Organisation Verantwortlichkeiten geschaffen hat, um systematisch die Einhaltung lokaler und internationaler Gesetze zu gewährleisten und legale sowie ethische Abläufe aufrechtzuerhalten. Bei der Bewertung, ob eine Organisation einen systematischen Ansatz zur Sicherstellung der Einhaltung von ESG-Vorschriften verfolgt, ermittelt der Prüfer zunächst das verantwortliche Personal (oder dessen Fehlen) und prüft folgende Nachweise: Einhaltung der Arbeitsgesetze: Dokumentierte Richtlinien und Verfahren für Einstellung, Löhne, Arbeitszeiten, Überstunden und Arbeitnehmerrechte Gesundheit und Sicherheit: Dokumentierte Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien, Verfahren und Risikobewertungen Einhaltung der Umweltvorschriften: Umweltpolitik, Verfahren, Managementsysteme sowie erforderliche Genehmigungen und Lizenzen Geschäftsethik: Verhaltenskodex, Anti-Korruptionsrichtlinien und Verfahren zur Meldung von Verstößen Durch die Überprüfung dieser übergeordneten Dokumente wird in der Regel sofort ersichtlich, ob das Managementteam des Lieferanten systematisch an diesen Compliance-Bereichen arbeitet. Diese Nachweise liefern Aufschluss über den organisatorischen Reifegrad in jedem Bereich und helfen dem Prüfer, den Fokus und die Tiefe der weiteren Prüfung festzulegen. B. Kinderarbeit Die Verhinderung von Kinderarbeit ist ein zentraler Aspekt ethischer Geschäftspraktiken und einer der Schwerpunkte von ESG-Audits. Zur Überprüfung dieses Elements kontrollieren wir, ob der Lieferant die geltenden Gesetze und Vorschriften zum Verbot von Kinderarbeit einhält und sicherstellt, dass alle Mitarbeiter das gesetzliche Mindestalter erreicht haben. Die wesentlichen Komponenten sind: Mindestalter-Politik: Eine klare Aussage über das gesetzliche Mindestalter in Übereinstimmung mit lokalen Gesetzen und internationalen Standards. Verfahren zur Altersüberprüfung: Methoden zur Überprüfung des Alters aller neu eingestellten Mitarbeiter, um die Einhaltung der Mindestaltersvorgaben sicherzustellen. Plan zur Behebung von Mängeln: Ein dokumentierter Plan zum Umgang mit Fällen, in denen Kinderarbeit festgestellt wird, inklusive Maßnahmen zur sicheren und unterstützenden Entfernung minderjähriger Arbeitnehmer. Wie erhält man die Informationen? Die Informationen werden durch Befragungen, Vor-Ort-Beobachtungen und die Überprüfung von Unterlagen gewonnen. Zu den zu prüfenden Dokumenten gehören: Mitarbeiteraufzeichnungen: Überprüfung der Unterlagen, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter das Mindestalter erfüllen (einschließlich Ausweisdokumente und Geburtsurkunden). Einstellungspraktiken: Sicherstellung, dass das Verfahren zur Altersüberprüfung bei Neueinstellungen konsequent durchgeführt wird. Schulungsunterlagen: Überprüfung, ob Manager und HR-Mitarbeiter in den Richtlinien zur Kinderarbeit und deren Bedeutung geschult sind. Beispiele für Elemente in unserer ESG-Audit-Checkliste zur Bewertung von Kinderarbeitskomponenten: Altersüberprüfung: Sind alle Mitarbeiter über dem gesetzlichen Mindestalter? Verfügt das Unternehmen über ein zuverlässiges Verfahren zur Überprüfung des Alters von Neueinstellungen? Wiedergutmachung und Unterstützung: Existiert ein klarer Plan zum Umgang mit festgestellter Kinderarbeit? Gibt es Verfahren zur Unterstützung minderjähriger Arbeitnehmer beim Übergang in Bildung oder Berufsausbildung? Schulung und Sensibilisierung: Sind alle relevanten Mitarbeiter in Bezug auf Kinderarbeitsgesetze und Unternehmensrichtlinien geschult? Findet kontinuierliche Schulung statt, um über Änderungen in der Gesetzgebung oder Best Practices zu informieren? Screenshot aus der ESG-Audit-Checkliste von Pro QC: C. Arbeitszeiten Ein wesentlicher Bestandteil des ESG-Audits ist die Sicherstellung, dass die Arbeitszeiten den gesetzlichen Normen und ethischen Richtlinien entsprechen. In diesem Abschnitt wird bewertet, ob der Lieferant die Arbeitszeiten fair und im Einklang mit den geltenden Gesetzen handhabt. Wir bewerten die Arbeitszeitregelungen des Lieferanten. Wichtige Elemente sind: Standard-Arbeitszeiten: Festlegung der üblichen Arbeitszeit pro Tag und Woche. Überstundenrichtlinien: Vorgaben zum Umgang mit Überstunden, einschließlich Begrenzungen und Vergütung. Ruhetage und Pausen: Sicherstellung, dass Arbeitnehmer angemessene Ruhezeiten und Pausen erhalten. Wie erhält man die Informationen? Die Informationen werden durch Interviews, Vor-Ort-Beobachtungen und die Überprüfung von Unterlagen gewonnen. Zu den zu prüfenden Dokumenten gehören: Aufzeichnungen zur Zeiterfassung: Überprüfung der erfassten Arbeitszeiten, um Richtigkeit und Gesetzeskonformität sicherzustellen. Überstundenprotokolle: Prüfung der Dokumentation von Überstunden, einschließlich der Gründe und Vergütung. Gehaltsabrechnungen: Sicherstellung, dass Überstunden korrekt berechnet und bezahlt werden. Beispiele zur Überprüfung der Einhaltung gesetzlicher Arbeitszeiten: Standard-Arbeitszeiten: Entsprechen die Arbeitszeiten den lokalen Gesetzen? Kennen die Mitarbeiter ihre festgelegten Arbeitszeiten? Überstundenmanagement: Sind Überstunden freiwillig und innerhalb gesetzlicher Grenzen? Werden Überstunden angemessen vergütet? Ruhetage und Pausen: Erhält jeder Arbeitnehmer mindestens einen vollen Ruhetag pro Woche? Gibt es ausreichende Pausen, einschließlich Essenspausen? Screenshot aus der ESG-Audit-Checkliste von Pro QC: D. Löhne und Leistungen Im Rahmen des ESG-Audits wird geprüft, ob der Lieferant seine Mitarbeiter gesetzeskonform entlohnt und angemessene Leistungen bietet. Die zu bewertenden Elemente umfassen: Mindestlohn: Sicherstellung, dass alle Mitarbeiter mindestens den gesetzlichen Mindestlohn erhalten. Überstundenvergütung: Vorgaben zur fairen Bezahlung von Überstunden. Zahlungsfrequenz: Regelungen, wie oft die Mitarbeiter bezahlt werden (z. B. wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich). Wie erhält man die Informationen? Die Informationen werden durch Interviews, Vor-Ort-Beobachtungen und die Überprüfung von Unterlagen gewonnen. Zu den wichtigsten Dokumenten zählen: Gehaltsabrechnungen: Überprüfung der Abrechnungen zur Bestätigung der korrekten und termingerechten Zahlung von Löhnen, inklusive Überstunden. Payslips: Kontrolle, ob die Mitarbeiter detaillierte Abrechnungen mit Angaben zu Verdiensten, Abzügen und Nettolohn erhalten. Leistungsaufzeichnungen: Überprüfung der Dokumentation von Zusatzleistungen wie Krankenversicherung, Altersvorsorge und Urlaub. Beispiele zur Überprüfung der Lohnpolitik: Einhaltung des Mindestlohns: Erhalten alle Mitarbeiter mindestens den gesetzlichen Mindestlohn? Werden die Lohnsätze transparent kommuniziert? Überstundenzuschläge: Werden Überstunden gemäß den gesetzlichen Vorgaben vergütet? Kennen die Mitarbeiter ihre Überstundenzuschläge? Zahlungsfrequenz und Methode: Werden die Mitarbeiter regelmäßig und pünktlich bezahlt? Findet die Zahlung über sichere und zuverlässige Methoden statt? Screenshot aus der ESG-Audit-Checkliste von Pro QC: E. Gesundheit und Sicherheit Gesundheit und Sicherheit sind entscheidend für den Schutz der Mitarbeiter und die Vermeidung von Unfällen oder Gefahren am Arbeitsplatz. Zur Sicherstellung eines sicheren Arbeitsumfelds und der Einhaltung aller relevanten Vorschriften prüfen wir: Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeiter: Schulungen zu Gesundheits- und Sicherheitsprotokollen. Brandschutzinstallation und -ausrüstung, elektrische Sicherheit: Überprüfung der Wartung von Brandschutzeinrichtungen und elektrischen Sicherheitsmaßnahmen. Chemische Sicherheit, MSDS, PSA: Ordnungsgemäße Handhabung von Chemikalien, Verfügbarkeit von Sicherheitsdatenblättern und persönlicher Schutzausrüstung. Sanitärinstallation, Toiletten, Kantine: Prüfung der Verfügbarkeit und Sauberkeit sanitäter Einrichtungen. Unfallaufzeichnungen und -behandlung, medizinische Versorgung / Erste Hilfe / Verbandskästen: Überprüfung der Dokumentation von Unfällen und der Bereitstellung von medizinischer Versorgung. Risikobewertung für junge, prä- und postnatale Arbeitnehmerinnen: Bewertung spezieller Risikomanagementverfahren. Maschinenwartungspläne und -aufzeichnungen: Überprüfung von Wartungsplänen und zugehörigen Dokumentationen. Rechtliche Bescheinigungen/Lizenzen/Registrierung für Spezialausrüstung: Kontrolle der Gültigkeit erforderlicher Zertifikate und Lizenzen. Persönliche Schutzausrüstung (PSA): Sicherstellung der Bereitstellung und Nutzung geeigneter PSA. Wie erhält man die Informationen? Obwohl es wichtig ist, dass unser Prüfer eine systematische Gesundheits- und Sicherheitsstrategie untersucht, stützt er sich vor allem auf direkte Beobachtungen, um Verstöße festzustellen – und nicht ausschließlich auf schriftliche Verfahren. Zu diesem Zweck hat Pro QC eine praktische Checkliste für Vor-Ort-Inspektionen entwickelt. Die Informationen werden durch Interviews, Beobachtungen vor Ort und die Überprüfung von Unterlagen gewonnen. Zu den zu prüfenden Dokumenten gehören: Sicherheitshandbücher: Überprüfung, ob umfassende Sicherheitshandbücher für alle Mitarbeiter zugänglich sind. Schulungsaufzeichnungen: Kontrolle der Aufzeichnungen von Sicherheitsschulungen, inklusive Anwesenheitslisten und behandelten Themen. Berichte über Vorfälle: Überprüfung der Dokumentation von Arbeitsunfällen und ergriffenen Maßnahmen. Wartungsaufzeichnungen: Kontrolle der Protokolle für Maschinen- und Sicherheitsausrüstungen. Berichte zur Risikobewertung: Überprüfung der Gefährdungsbeurteilungen für unterschiedliche Arbeitnehmergruppen. Konformitätsbescheinigungen: Prüfung der Gültigkeit gesetzlicher Zertifikate und Lizenzen. Beispiele zur Überprüfung der Gesundheits- und Sicherheitspraktiken: Notfallvorbereitung: Sind Notausgänge deutlich gekennzeichnet und zugänglich? Werden Feuermelder und Feuerlöscher regelmäßig überprüft? Existiert ein klarer Evakuierungsplan? Sicherheit am Arbeitsplatz: Sind Maschinen mit notwendigen Schutzvorrichtungen und Notausschaltern ausgestattet? Werden Gefahrstoffe ordnungsgemäß gekennzeichnet und gelagert? Sind Sicherheitszeichen und Warnhinweise ausreichend vorhanden? Gesundheitsprogramme: Werden regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen angeboten? Gibt es Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen? Existieren spezielle Programme für die Gesundheit junger, prä- und postnataler Arbeitnehmerinnen? Screenshot aus der ESG-Audit-Checkliste von Pro QC: F. Antidiskriminierung Die Gewährleistung der Nichtdiskriminierung am Arbeitsplatz ist essenziell für Fairness und Gleichberechtigung. In diesem Abschnitt wird geprüft, ob der Anbieter über wirksame Strategien verfügt, um Diskriminierung zu verhindern und ein integratives Arbeitsumfeld zu fördern. Der Prüfer kontrolliert die Antidiskriminierungspolitik, einschließlich: Chancengleichheit: Sicherstellung gleicher Beschäftigungschancen unabhängig von Ethnie, Geschlecht, Alter, Religion, sexueller Orientierung, Behinderung oder anderen geschützten Merkmalen. Anti-Diskriminierungspolitik: Richtlinien, die Diskriminierung bei Einstellung, Beförderung, Gehalt, Sozialleistungen und anderen Beschäftigungsaspekten verbieten. Belästigungsrichtlinien: Vorgaben zur Verhinderung von Belästigungen und zu den Verfahren bei Beschwerden. Wie erhält man die Informationen? Die Informationen werden durch Interviews, Beobachtungen vor Ort und die Überprüfung von Unterlagen ermittelt. Zu den wesentlichen Dokumenten zählen: Mitarbeiterhandbücher: Überprüfung, ob die Antidiskriminierungspolitik klar dokumentiert und allen Mitarbeitern zugänglich ist. Schulungsunterlagen: Kontrolle der Aufzeichnungen zu Schulungen über Nichtdiskriminierungs- und Belästigungsrichtlinien. Beschwerdeaufzeichnungen: Überprüfung der Dokumentation von Diskriminierungsbeschwerden und deren Bearbeitung. Beispiele zur Prüfung dieses Abschnitts: Chancengleichheit: Sind Einstellungs- und Beförderungsprozesse frei von Diskriminierung? Sind Stellenanzeigen und -beschreibungen neutral formuliert? Anti-Diskriminierung: Existieren klare Richtlinien, die Diskriminierung verbieten? Werden diese Richtlinien allen Mitarbeitern vermittelt? Prävention von Belästigung: Existiert eine klare Politik gegen Belästigung am Arbeitsplatz? Gibt es ein transparentes Verfahren zur Meldung und Untersuchung von Belästigungsfällen? Screenshot aus der ESG-Audit-Checkliste von Pro QC: G. Nötigung und Belästigung In diesem Abschnitt der ESG-Audit-Checkliste wird geprüft, ob der Lieferant über wirksame Maßnahmen verfügt, um jegliche Form von Nötigung und Belästigung zu verhindern. Hierzu werden die folgenden Aspekte überprüft: Anti-Belästigungs-Politik: Klare Richtlinien, die sämtliche Formen von Belästigung, einschließlich sexueller Belästigung und Mobbing, definieren und verbieten. Nötigungsrichtlinie: Vorgaben, die Zwang und Druck zur Erfüllung unerwünschter Handlungen untersagen. Meldeverfahren: Sichere und vertrauliche Verfahren zur Meldung von Vorfällen. Wie erhält man die Informationen? Die Informationen werden durch Interviews, Beobachtungen vor Ort und die Prüfung relevanter Unterlagen gesammelt. Zu den wichtigsten Dokumenten zählen: Mitarbeiterhandbücher: Überprüfung, ob die Richtlinien zu Nötigung und Belästigung klar dokumentiert sind. Schulungsunterlagen: Kontrolle der Aufzeichnungen von Schulungen über diese Richtlinien. Beschwerdeaufzeichnungen: Überprüfung der Dokumentation zu Vorfällen und deren Behandlung. Beispiele zur Prüfung: Anti-Belästigung: Existieren klare Verbote für alle Formen der Belästigung? Werden diese Richtlinien allen Mitarbeitern vermittelt? Verhinderung von Nötigung: Gibt es Maßnahmen, die Zwang verhindern? Wissen die Mitarbeiter, dass sie nicht zu unerwünschten Handlungen gezwungen werden dürfen? Unterstützung und Schutz: Gibt es Schutzmechanismen vor Vergeltungsmaßnahmen bei Meldung von Vorfällen? Wird Opfern Unterstützung, wie Beratung oder rechtliche Hilfe, angeboten? Screenshot aus der ESG-Audit-Checkliste von Pro QC: H. Umwelt Die ESG-Audit-Checkliste von Pro QC bewertet die Umweltpraktiken des Lieferanten sowie die Einhaltung einschlägiger Umweltvorschriften. Während des Audits prüft der Auditor die Umweltpolitik, unter anderem: Kontrolle der Umweltverschmutzung: Maßnahmen zur Verringerung von Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung. Ressourcenmanagement: Effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen wie Energie, Wasser und Rohstoffe. Abfallwirtschaft: Sichere und verantwortungsvolle Entsorgung von Abfällen, inklusive Recycling und Umgang mit Gefahrstoffen. Wie erhält man die Informationen? Die Informationen werden durch Interviews, Vor-Ort-Beobachtungen und die Überprüfung von Unterlagen gewonnen. Zu den wichtigsten Dokumenten zählen: Umweltverträglichkeitsprüfungen: Berichte, die die Umweltauswirkungen des Lieferanten und die Maßnahmen zu deren Minderung aufzeigen. Genehmigungen und Lizenzen: Überprüfung der Gültigkeit von Erlaubnissen bezüglich Emissionen, Abfallentsorgung und weiteren Umweltaspekten. Überwachungsaufzeichnungen: Dokumentation von Messungen der Luft- und Wasserqualität, Lärmemissionen und Abfallprotokollen. Beispiele zur Bewertung der Umweltpraktiken: Kontrolle der Umweltverschmutzung: Liegt eine Genehmigung für die Abfallentsorgung vor? Existiert ein Vertrag mit einem Dienstleister für die Abfallsammlung und -behandlung? Werden Emissionen kontrolliert und dokumentiert? Ressourcenmanagement: Gibt es Richtlinien zur effizienten Nutzung von Wasser und Energie? Wird auf erneuerbare Ressourcen zurückgegriffen, wo möglich? Abfallwirtschaft: Werden Abfälle ordnungsgemäß getrennt und gelagert? Findet der Umgang mit Gefahrstoffen gemäß den gesetzlichen Vorgaben statt? Einhaltung der Umweltvorschriften: Liegt eine gültige Genehmigung für die jeweiligen Umweltaspekte vor? Wird die Umwelt regelmäßig bewertet und berichtet? Screenshot aus der ESG-Audit-Checkliste von Pro QC: I. Wirtschaftsethik Wir überprüfen die ethischen Grundsätze des Lieferanten, um sicherzustellen, dass er seine Geschäfte fair und verantwortungsvoll führt. Die zentralen Aspekte sind: Anti-Bestechung und Anti-Korruption: Richtlinien, die jegliche Form von Bestechung, Korruption und Erpressung untersagen. Respekt vor geistigem Eigentum: Vorgaben zum Schutz von geistigem Eigentum und sensiblen Informationen. Ethische Compliance der Unterlieferanten: Programme, die sicherstellen, dass auch Unterlieferanten ethische Standards einhalten. Konfliktmaterialien: Richtlinien zur Nutzung von Konfliktmaterialien (z. B. in Bezug auf 3T1G und UFLPA). Sorgfaltspflicht in der Lieferkette und Rückverfolgbarkeit: Maßnahmen zur Sicherstellung der Sorgfalt und Rückverfolgbarkeit in der gesamten Lieferkette. Wie erhält man die Informationen? Die Informationen werden durch Interviews, Vor-Ort-Beobachtungen und die Überprüfung relevanter Unterlagen gewonnen. Zu den zentralen Dokumenten zählen: Anti-Bestechungs- und Anti-Korruptionsrichtlinien: Schriftliche Dokumente, in denen die Haltung und Maßnahmen des Unternehmens gegen Bestechung und Korruption festgelegt sind. Schulungsunterlagen: Aufzeichnungen über Schulungen zu ethischen Standards und Compliance. Verhaltenskodex: Ein dokumentierter Kodex, der das erwartete ethische Verhalten aller Mitarbeiter umreißt. Berichte über Vorfälle: Dokumentation gemeldeter ethischer Verstöße und ergriffener Maßnahmen. Lieferantenverträge und -vereinbarungen: Nachweise, dass Unterlieferanten die ethischen Anforderungen erfüllen. Berichte über Konfliktmaterialien: Dokumentation über die Beschaffung und den Umgang mit Konfliktmaterialien. Sorgfaltspflicht- und Rückverfolgbarkeitsberichte: Unterlagen zu den Due-Diligence-Prozessen in der Lieferkette. Aufzeichnungen über Ethikschulungen: Protokolle von Schulungen zu Ethik und Compliance. Audit-Berichte: Frühere interne oder externe Berichte zu Geschäftsethik und Compliance. Beispiele zur Bewertung der Wirtschaftsethik: Anti-Bestechung und Anti-Korruption: Existiert eine klare Richtlinie, die Bestechung und Korruption untersagt? Werden Mitarbeiter im Erkennen und Melden von Korruption geschult? Gibt es anonyme Meldeverfahren für unethisches Verhalten? Respekt vor geistigem Eigentum: Existieren Maßnahmen zum Schutz geistigen Eigentums? Werden vertrauliche Informationen angemessen geschützt? Ethische Compliance der Unterlieferanten: Gibt es Programme, die die Einhaltung ethischer Standards bei Unterlieferanten sicherstellen? Werden Unterlieferanten regelmäßig auditiert? Konfliktmaterialien: Existieren Richtlinien zum Umgang mit Konfliktmaterialien? Wird ein Verfahren zur Einhaltung entsprechender Vorschriften umgesetzt? Sorgfaltspflicht in der Lieferkette und Rückverfolgbarkeit: Gibt es Maßnahmen zur Sicherstellung der Sorgfalt in der Lieferkette? Existiert ein Rückverfolgbarkeitssystem für Materialien und Produkte? Screenshot aus der ESG-Audit-Checkliste von Pro QC: ESG-Audit-Bewertung und Zusammenfassung Die Risikobewertung und die Prüfungszusammenfassung liefern eine Gesamtbewertung der Einhaltung der ESG-Standards durch den Lieferanten. Dieser Abschnitt fasst das Risikoniveau in den verschiedenen Bereichen der Geschäftstätigkeit sowie die wichtigsten Prüfungsergebnisse zusammen. Screenshot aus der ESG-Audit-Checkliste von Pro QC: Risikobewertungen verstehen Die Risikobewertung stellt numerisch dar, inwieweit der Lieferant die verschiedenen ESG-Kriterien erfüllt. Die Bewertungsmethode folgt in der Regel diesen Leitlinien: Erfüllt (C): Der Lieferant erfüllt die Anforderungen vollständig (3 Punkte). Möglichkeit zur Verbesserung (OFI): Es bestehen kleinere Mängel, die zu beheben sind (2 Punkte). Geringfügige Nichtkonformität (Minor NC): Teilweise Nichterfüllung mit moderatem Risiko (1 Punkt). Schwere Nichtkonformität (Major NC): Erhebliche Mängel, die sofortige Maßnahmen erfordern (0 Punkte). Nicht anwendbar (N/A): Kriterien, die nicht relevant sind, beeinflussen die Endnote nicht. Jeder Compliance-Bereich wird einzeln bewertet, um Stärken und Schwächen aufzuzeigen. Die Gesamtrisikostufe ergibt sich aus dem Durchschnitt aller Bewertungen. Risiko-Stufen Das Gesamtrisiko wird wie folgt kategorisiert: Geringes Risiko: 90 % bis 100 % Konformität Mittleres Risiko: 60 % bis 89 % Konformität Hohes Risiko: 59 % und weniger Konformität Leitlinien für die Punktevergabe Die folgenden Kriterien dienen der Ermittlung der Risikopunkte: Erfüllt (C): Es besteht kein Risiko für Arbeitnehmer, Gemeinschaften oder die Umwelt. Der Lieferant setzt die erforderlichen Maßnahmen effektiv um. Möglichkeit zur Verbesserung (OFI): Es wurden keine direkten Risiken festgestellt, jedoch besteht Verbesserungspotenzial. Geringfügige Nichtkonformität (Minor NC): Ein moderates Risiko aufgrund unvollständiger Umsetzung im Managementsystem. Schwere Nichtkonformität (Major NC): Ein signifikantes Risiko, das sofortige Korrekturmaßnahmen erfordert. Wichtigste Ergebnisse Wir fassen die zentralen Ergebnisse des Audits zusammen: Stärken Bereiche mit Verbesserungsbedarf Kritische Risiken Empfehlungen Auf Grundlage der Auditergebnisse geben wir Empfehlungen zur Verbesserung der ESG-Leistung des Lieferanten: Sofortige Korrekturmaßnahmen: Maßnahmen, die unmittelbar ergriffen werden müssen, um wesentliche Mängel und kritische Risiken zu beheben. Langfristige Verbesserungen: Strategien zur nachhaltigen Steigerung der Compliance und Reduktion von Risiken. Nachfolge-Audits: Empfehlung zur Planung von Folgeaudits, um die Umsetzung der Korrekturmaßnahmen zu überprüfen und kontinuierliche Verbesserungen sicherzustellen. Diese Bewertung und Zusammenfassung sind unerlässlich, um fundierte Entscheidungen bezüglich der laufenden und zukünftigen Geschäftsbeziehungen mit dem Lieferanten zu treffen. Schlussfolgerung Zusammenfassend bietet ein ESG-Audit eine umfassende Bewertung der Einhaltung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards durch den Lieferanten. Es identifiziert Stärken sowie Bereiche, in denen Verbesserungen notwendig sind, und stellt sicher, dass der Lieferant verantwortungsvoll und nachhaltig arbeitet. Die Aufrechterhaltung hoher ESG-Standards erfordert kontinuierliche Anstrengungen und Engagement. Regelmäßige Audits, fortlaufende Überwachung sowie die Aktualisierung von Richtlinien und Praktiken sind entscheidend für eine nachhaltige Verbesserung. Eine Kultur der Transparenz, Verantwortlichkeit und ethischen Verhaltensweisen ist dabei der Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Über uns Pro QC International ist ein global tätiges Qualitätssicherungsunternehmen, das seit über 40 Jahren Produktinspektionen und Lieferantenaudits durchführt. Wir bieten umfassende, maßgeschneiderte Lösungen für eine Vielzahl von Branchen, um sicherzustellen, dass unsere Kunden ihre Lieferketten absichern und Produkte von höchster Qualität erhalten. Unser Angebot an Audits zur Einhaltung sozialer Standards umfasst ESG-Audits, SA8000-Audits und SMETA-Audits. Mit einer Präsenz in über 88 Ländern unterstreichen wir unsere umfassende Erfahrung und unser Engagement für Qualität. Für weitere Informationen über Pro QC International und unsere Sozialaudit-Dienstleistungen, bitte kontaktieren Sie uns.